Auch dieses Sommersemester habe ich wieder meine Vorlesung „C++-Programmierung für Computergraphik“ gehalten, und auch dieses mal haben wir ein kleines Spiel in der dazugehörigen Übung geschaffen. Und, wie immer, heißt die letzte Übungsaufgabe „… und nun macht noch was Cooles dazu.“ Ich präsentiere, nicht ohne Stolz, die Arbeit Anderer:

https://youtu.be/etw_7gSU9iY

cpp4cg2015ex4Auch dieses Semester frisst die Vorbereitung und Betreuung meiner Vorlesung Unmengen an Zeit. Und dabei gibt es so viel anderes, um das man sich auch kümmern muss. Ein Glück, dass ich durch Kollegen und SHKs gut unterstützt werde. Außerdem, wenn es mir ja trotz allem keinen Spaß machen würde, dann hätte ich mir schon längst einen neuen Job gesucht.

In meiner Vorlesung geht es übrigens um Programmierung mit der Sprache C++. Der Fokus liegt hierbei auf der Sprache selbst und dem geschickten Umgehen. Das Szenario ist die interaktive Computergraphik, und in den Übungen schreiben meine Studenten ein kleines Computerspiel. Ich bin sehr zufrieden mit dem Grundskelett, das wir dieses Jahr vorgeben. Und ich bin sehr gespannt darauf, was meine Student in der letzten Übungsaufgabe daraus machen werden.

Kommende Woche starten die Vorlesungen wieder an der TU Dresden. Ich werde die Vorlesung C++-Programmierung für Computergraphik lesen. Dies ist das dritte Jahr dieser Vorlesung. Nun, ich habe bereits einen ganz schönen Fundus an Folien für die Vorlesung selbst, aber ich werde den Inhalt zu 3D-Graphik (OpenGL) ausbauen. Außerdem, zusammen mit einem SHK, erneuern wir die praktischen Übungen komplett. Das wird alles so gut.

battery avatar by =NorthboundFox at DeviantArt

Morgen ist es soweit. Die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2014 beginnt. Natürlich bin ich mit den Vorbereitungen meiner Vorlesung nicht so weit gekommen wie ich wollte, aber es geht. Wird alles. Sind halt noch ein paar harte Tage vor mir. Gehört auch dazu.

Allerdings ist es darum auch ziemlich ruhig um meine privaten Projekte geworden. Wenn ich abends aus der Arbeit komme und auch an den Wochenenden passiert dann nicht mehr viel. Ich hab zwar viele tolle Ideen, aber praktisch keine Energie sie gerade auch umzusetzen. Immerhin schaffe ich es mich zur notwendigen Hausarbeit aufzuraffen.

Mit dieser Woche endet die Vorlesungszeit für das Wintersemester 2013/14 an der TUD. Ich arbeite sehr gerne mit Studenten, ich betreue gerne Arbeiten (Master oder Diplom) und ich halte gerne Vorlesungen. Sonst wäre auch die Uni der absolut falsche Arbeitsplatz für mich. Aber trotzdem bin ich jetzt froh, dass die Vorlesung vorbei ist und ich wieder mehr Zeit für die Arbeit an den Forschungsprojekten habe.

Das Projekt VICCI ist in seinem letzten Jahr. Jetzt heißt es dort die erreichten Ergebnisse noch ein klein wenig weiter bringen und etwas besser zur Präsentation vorbereiten. Immerhin sollen es ja alle sehen, wie gut die Projektergebnisse sind. Die entsprechende Visualisierungsarbeit von mir befindet sich kurz vor Ende ihres (hoffentlich letzten) Review-Zyklus. Noch ein-zwei Wochen harte Arbeit und dann sollte auch das geschafft sein. Alles was dann nur noch fehlt ist etwas Infrastrukturprogrammierung.

Dann, natürlich, laufen auch die Vorarbeiten für neue Projekte. Offene Fragestellungen gibt es ja genug. Hauptsächlich geht es darum, eine sinnvolle Auswahl in ein praktikables Arbeitspaket zu schnüren, und die möglichen Geldgeber zu überzeugen, dass es die Arbeit wert ist. Ich hab einige schöne Ideen und werde hoffentlich auch die Chance haben diese Projekte starten zu können.

So, die Vorlesungszeit hat diese Woche begonnen.

Zusammen mit einem Kollegen halte ich dieses Semester die Vorlesung „Wissenschaftliche Visualisierung“. Ich freu mich, aber es ist halt auch viel Arbeit, die Folien und Übungen zu überarbeiten und zu aktualisieren. Entsprechend kam ich diese Woche zu kaum etwas anderen. Tja. Gehört halt auch zu meiner Arbeit dazu.

Das Artikelbild ist übrigens ein Teils des „Visible Human“ Datensatzes, dargestellt mittels direktem Volumenrendering.

Mit dieser Woche ist jetzt auch die Vorlesungszeit dieses Sommersemesters vorbei. Als Mitarbeiter der Uni höre ich natürlich selber keine Vorlesungen und muss auch auf keine Prüfungen mehr lernen. Das habe ich beides hinter mir. Aber trotzdem ist die Vorlesungszeit natürlich wichtig für meinen Arbeitsalltag. Ich betreue Studenten, in Vorlesungen, in Übungen, mit Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten. Aber jetzt, in der vorlesungsfreien Zeit, ist das alles etwas weniger. Daher beginnt jetzt, traditionell, auch für uns Mitarbeiter die Urlaubszeit. Ich werden die nächsten zwei Wochen noch hart arbeiten um diverse Projekte voran zu treiben, hauptsächlich meinen Anteil an VICCI und MegaMol. Aber dann, heist es auch für mich: Urlaub. Ich freu mich schon drauf.