Windows 10

Windows 10

Ich bin ein Microsoft-Fan-Boy. Das gebe ich gerne zu. Aber eins ist klar, die Jungs aus Redmond kochen auch nur mit lauwarmem Wasser. Und für Betatests habe ich keine Zeit und keine Geduld.

Diese Woche habe ich meine drei PCs auf Windows 10 hochgebügelt. Alle Rechner liefen vorher mit Windows 8.1, installiert mit dem gleichen Image und benutzt vor mir in etwa der gleichen Art und Weise. Daher fand ich es schon ziemlich beeindruckend, dass die Upgrade-Installation von Windows 10 aus demselben Image auf den drei Rechnen zu komplett unterschiedlichen Ergebnissen führte:

Mein Arbeitsplatzrechner hat nach dem Upgrade die Icons zu fast allen installieren Programmen vergessen. Ein Ergebnis der Tatsache geschuldet das ich den überflüssigen Installations-Cache von meiner zu kleinen SSD auf eine normale Platte verschoben und anschließend zurückverlinkt hatte. Den Link hat der Upgrade-Installer zur Sicherheit mal gesprengt. Man weiß ja nie.

Auf meiner Surface Pro 3 hat mich Windows 10 nach der Installation damit begrüßt, dass es mir erzählt hat welchen Funktionen ich doch alle hätte nutzen können, wenn ich eine Touch-Eingabe hätte. … Wut? Immerhin, nach zweimaligen zusätzlichen Neustarten hat sich dieses Verhalten etwas normalisiert. Nur dass die Notiz-Taste des Stifts sich partout nicht auf OneNote mappen lässt, sondern unveränderlich auf die nutzlose OneNote-Imitat-App verweist, nervt ganz schön.

Zu guter Letzt, auf meinem privaten PC, hat eigentlich alles funktioniert. Mit der einzigen Ausnahme, dass mein Antivirus deinstalliert wurde. Warum auch nicht. Immerhin hat es bei den anderen beiden Rechnen ja auch ohne Deinstallation direkt einfach funktioniert, da kann man ja hier mal eine Ausnahme machen.

Soweit dazu. Bisher macht Windows 10 einen Ok-Eindruck. Nur wenig nervt, nur wenig scheint echt verbessert, nur wenig scheint verschlechtert. Das wird schon, aber ein echtes Powerfeature vermisse ich.

P.S.: Und Microsoft kann nicht zählen! vgl: Visual Studio 14

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