Schon wieder … ?Again … ?
War nicht gerade eben schon zeit wieder was zu posten? … Wie die Zeit vergeht.
Was mich in den letzten Tagen beschäftigt ist das Problem der Software-Entwicklung. Irgendwie ist das alles ziemlich unbefriedigend. Programmieren ist harte, anstrengende und langwierige Arbeit. Es dauert unendlich lange. Ein Programm von der Komplexität eines „Hello World“ braucht, wenn man mal eherlich ist, vermutlich so eine Woche. Kein Witz! Natürlich kann man das in 10 Minuten runterprogrammieren, aber wenn das Program in Wirklichkeit sowas absurdes machen muss wie eine Eingabe verarbeiten um eine Ausgabe zu erzeugen, dann gibt es so unendlich viele Kleinigkeiten. Jeder der behauptet „Ach was, das mach ich G’schwind.“ macht sich unglaubwürdig und disqualifiziert sich für die Arbeit an größeren Projekten. Leider gilt das für mich auch immer noch. Ich unterschätze auch immer noch die Zeit die Software braucht.
Was aber wirklich am frustrierentsten ist, ist dass man es Software nicht ansieht. Da buttert man Wochen und Monate in ein Programm rein und es will und will einfach nicht fertig werden. Von außen betrachtet sieht man ewig keinerlei Fortschritt. Sicher, irgendwann macht es „klick“ und dann tut fast alles auf einmal, aber bis dahin ist es eine lange Durststrecke.
Nun, warum dann nicht gleich RAD? Meiner Erfahrung nach ist RAD ok für keine GUI-Programme. Aber wenn die anvisierte Funktionalität der Software zu groß ist, dann erreicht man bei RAD sehr schnell einen Punkt wo es immer und immer schwieriger wird die noch fehlenden Funktionen einzubauen. Wenn man so 80% fertig hat, muss man um jede neue Funktion kämpfen, damit das alles noch zusammen passt. Damit das nicht passiert braucht die Software ein gutes Fundament auf dem man aufbauen kann. Womit wir wieder bei etwas sind, was viel Zeit frist ohne früh sichtbare Erfolge zu liefern.
Naja. Dann ist es halt wohl so.
Hab ich jetzt eigentlich schon wieder über Software-Entwicklung gemeckert?
It is again time for posting? … Time flies.
During the last days I kept wondering about software engineering. Somehow it is quite unsatisfying. Programming is a hard, tiresome and longsome work. I takes foreever. A program with the complexity of „Hello World“ requires, if we are honest, roughly one week, I believe. No kidding. Of course, you could code this in 10 minutes, but if the programm needs to do something as absurd as processing input to generate output, then there will be countless details. Every one claiming „Whatever, I am gonna make it in an instance“ makes himself/herself unbelievable and disqualifies himself/herself for working on larger projects. Sadly, this is still true for myself as well. I still tend to dramatically underestimate the time software needs.
The worst thing, however, is that you will not see the software consuming time. You will put weeks and months into a software. And looking at it from the outside you will not see any progress. Of course, at one point-in-time there will be a „click“ and almost everything starts working, but it is a long way there.
So, how about RAD? My experience with RAD is that it is ok for small GUI-Programs. However, if the planned functionality is to large or to complex you quickly reach a point in RAD where it gets harder and harder to introduce the missing functions. You complete like 80% and then you have to fight for every new function to work correctly with the rest. The only way to avoid this is to produce a good foundation for your software. And there we are again: writing software which consumes a lot of time without providing early visible successes.
Well, whatever. This is the way it is, it seems.
Did I complain about software development, again?
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