Programmieren …

Programmieren …

Ich habe mir dieses Wochenende „Arbeit mit nach hause genommen“. Die Implementierung einer Code-Bibliothek für Forschungsprototypen geht unter der Woche einfach nicht richtig voran. Da gibt es zu viele andere Arbeiten (E-Mails, Meetings, Anträge, Berichte, etc.) die mich in Anspruch nehmen.

Gestern habe ich dann die Quelltexte auseinander genommen und angefangen grundlegend umzubauen. Warum ist es nur so, dass man ein Programm zu mehr als 60% schreiben muss, bevor man weiß wie man es richtig machen muss? Jaja. Ich kenn die ganze Softwaren-Engineering Philosophie. Ich bin selber Softwaretechniker und weiß wie man es richtig macht, aber es klappt trotzdem nicht, wenn das geplante Programm zu komplex ist, bzw. man es zu komplex macht, weil man für die (schon bekannte) Zukunft vorbereitet sein will. Es ist wie eine Variante von Hofstadter’s law: Es gibt immer ein Problem mit einem Softwaredesign, selbst wenn man alle Probleme gelöst glaubt. Es wäre wirklich besser, wenn Software wirklich stinken könnte. Dann würde man früher merken, dass es in die falsche Richtung geht.

1 Kommentar zu „Programmieren …

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